Forum Psychiatrie - Trialog zwischen Mitarbeiter/-innen psychiatrischer Einrichtungen, Psychiatrieerfahrenen und Angehörigen (Psychoseseminar Leipzig)
Gemeinschaftsveranstaltung zwischen Gesundheitsamt und Psychiatriebetroffenenverein Durchblick e.V.
Mo.
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13.01.25
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17:00 Uhr
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5x
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Das Psychose-Seminar bietet einen Raum und die Möglichkeit für Psychiatrie-Erfahrene, Professionelle, Angehörige und Interessierte, im Sinne eines sich selbst organisierten Gesprächs- und Lernkreises, Erfahrungen auszutauschen, Vorurteile abzubauen und neuen Erkenntnissen einen Platz zu geben. Ziel ist es, ein besseres Verständnis füreinander zu gewinnen und einen guten zwischenmenschlichen Umgang zu fördern. Es wird eine Atmosphäre angestrebt, in der alle Beteiligten offen, ehrlich und zwanglos miteinander kommunizieren können. Dabei ist es wichtig, dass alle Teilnehmer/-innen einander mit Respekt begegnen und sich gegenseitig ermutigen, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. So können neue Umgangsformen entstehen, die es allen Beteiligten ermöglichen, voneinander zu lernen und miteinander zu wachsen. Jede/-r Teilnehmer/-in ist Experte oder Expertin ihrer bzw. seiner Erfahrungen. Es ist uns wichtig, dass alle ihre Erfahrungen teilen können und gehört werden.
Trialog bedeutet, dass alle, die bei einer psychischen Krise oder Erkrankung bzw. psychiatrischen Behandlung beteiligt sind, d. h. die Betroffenen selbst, die Angehörigen psychisch erkrankter Menschen und die professionellen Helfer/-innen – daher die Silbe „tri“ – zusammenkommen, um gleichberechtigt ihre manchmal gemeinsamen, mitunter sehr unterschiedlichen Interessen zu verhandeln und zu diskutieren. Betroffene und Angehörige sind hier nicht passive „Objekte“ der Behandlung oder der Psychiatriepolitik, sondern sie können sich auf gleicher Augenhöhe einbringen und mitwirken. Ziel ist eine subjektorientierte psychiatrische Behandlung und eine stärkere Demokratisierung der Psychiatrie. Der Trialog kann den Profis (insbesondere den Ärztinnen und Ärzten) ein anderes, realitätsnäheres Krankheits- bzw. Psychoseverständnis vermitteln. In einem echten offenen Trialog besteht für Betroffene die Möglichkeit, den beiden anderen Gruppen ihr psychotisches Erleben so authentisch wie möglich zu schildern. Auch die Umstände, die sie in die Psychose gebracht haben, können dabei thematisiert werden. Dabei sind alle Beteiligten Lernende, insbesondere alle Professionellen.
Trialog bedeutet, dass alle, die bei einer psychischen Krise oder Erkrankung bzw. psychiatrischen Behandlung beteiligt sind, d. h. die Betroffenen selbst, die Angehörigen psychisch erkrankter Menschen und die professionellen Helfer/-innen – daher die Silbe „tri“ – zusammenkommen, um gleichberechtigt ihre manchmal gemeinsamen, mitunter sehr unterschiedlichen Interessen zu verhandeln und zu diskutieren. Betroffene und Angehörige sind hier nicht passive „Objekte“ der Behandlung oder der Psychiatriepolitik, sondern sie können sich auf gleicher Augenhöhe einbringen und mitwirken. Ziel ist eine subjektorientierte psychiatrische Behandlung und eine stärkere Demokratisierung der Psychiatrie. Der Trialog kann den Profis (insbesondere den Ärztinnen und Ärzten) ein anderes, realitätsnäheres Krankheits- bzw. Psychoseverständnis vermitteln. In einem echten offenen Trialog besteht für Betroffene die Möglichkeit, den beiden anderen Gruppen ihr psychotisches Erleben so authentisch wie möglich zu schildern. Auch die Umstände, die sie in die Psychose gebracht haben, können dabei thematisiert werden. Dabei sind alle Beteiligten Lernende, insbesondere alle Professionellen.
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Preis: kostenlos
- Kursnummer: E172002K