Wie kann aus einem mittellosen Postkartenmaler ein Diktator werden, der die ganze Welt in den Abgrund zieht? Welche psychischen Prägungen bringen eine derartige Karriere voran? In seinem Buch „Mein Kampf“ (1926), aber auch bei Freud, Fromm, Haffner und Fest finden sich Antworten. Mit Hilfe zahlreicher historischer Filmdokumente und psychologischer Interpretationen wollen wir versuchen, uns ein Bild vom „Menschen“ Hitler, seinem rasanten Aufstieg in den 1920er Jahren, seinem Zerstörungswahn und seinen Anhänger/-innen zu machen. Lässt sich aus den damaligen Entwicklungen etwas für die Gegenwart lernen? Der Referent ist Sachbuchautor zum Thema.