Von der Spanschachtel zum Spielschiff
Spielschiffindustrie in Mitteldeutschland
Mi.
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27.11.24
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18:00 Uhr
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1x
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Kaum zu glauben: in Leipzig und Südthüringen wurden Schiffe gebaut und in die ganze Welt geliefert. Claude Bernard und Christof Stepp beleuchten die Geschichte der Spielschiffherstellung in Mitteldeutschland, die 1853 mit zwei schwimmfähigen Schiffsmodellen begann. Aus kleinen Familienbetrieben wurden Firmen, die für den Export produzierten. Dieser umfasste zu Beginn des 20. Jh. bereits 60% der deutschen Herstellung. Die Höhen und Tiefen der etwa 150-jährigen Entwicklung der Spielschiff-Fabrikation sind gleichzeitig Ausdruck der Abhängigkeit auch dieses Industriezweigs von technischen Innovationen und des sensiblen Reagierens auf gesellschaftliche und wirtschaftliche Bewegungen.
Claude Bernard besitzt die größte Sammlung von Holzspielzeugschiffen in Europa, forscht zur Geschichte dieses eher unbekannten Zweigs der Spielzeugindustrie und leitet das Deutsche Spielschiffmuseum in Mutzschen. Dieses wurde bereits für seine wertvollen Bestände ausgezeichnet. An diesem Abend können Sie einige seiner Originalobjekte bewundern.
Claude Bernard besitzt die größte Sammlung von Holzspielzeugschiffen in Europa, forscht zur Geschichte dieses eher unbekannten Zweigs der Spielzeugindustrie und leitet das Deutsche Spielschiffmuseum in Mutzschen. Dieses wurde bereits für seine wertvollen Bestände ausgezeichnet. An diesem Abend können Sie einige seiner Originalobjekte bewundern.
Die Reihe „Industriekultur in Mitteldeutschland“ will den historisch gewachsenen Wirtschaftsraum in seiner einmaligen Vielfalt und Zukunftsorientiertheit vorstellen. Projektveranstalter sind Industriekultur Leipzig e.V., Europäische Metropolregion Mitteldeutschland, Projektgruppe Industriekultur und Volkshochschule Leipzig.
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Preis: kostenlos
- Kursnummer: D109008V